Um unseren Lesern einen noch größeren Mehrwert zu geben, führen wir mit dem heutigen Datum die Interviews ein. Es geht hierbei um Partner von uns, denen wir ein paar Fragen zu ihrer Arbeit und ihren Zielen gestellt haben. Wir beginnen heute mit Thomas P., dem Gründer und Chefredakteur von www.kostuemfinder.de.

 

Kostuemfinder.de

Geschenkefreunde: Wie bist du auf die Idee zu deiner Seite gekommen?

Thomas P.: Hey Marvin. Wie genau ich auf die Idee gekommen bin, kann ich dir gar nicht sagen. Ich realisiere bereits seit ca. 2 Jahren im Internet kleine Projekte und habe immer nach einer größeren Herausforderung gesucht. Dazu fehlte aber das entsprechende Thema bzw. die passende Nische. Irgendwann, es muss Mitte 2012 gewesen sein, bin ich dann auf Kostüme gekommen. Meiner Meinung nach ein sehr spannendes Thema, sehr breit, leider aber saisonal.  Ich hatte mich direkt in das Thema verliebt.

Geschenkefreunde: Wie du mir bereits im vornherein verraten hast, ist deine Seite erst seit Dezember 2012 online. Was hast du in der Zwischenzeit so lange gemacht?

Thomas P.: Ja das ist richtig. Grob gesagt habe ich mich um die „Planung“ gekümmert. Dazu zählt also  Keyword-Recherche, Suche einer passenden Shop-Software und Integrieren von ersten Produkten.

Für dieses große Thema reichte kein einfacher WordPress-Blog aus. So habe ich viel recherchiert und bin letztendlich auf die Software „Fresh Store Builder“ gestoßen, die ich nun auch im Einsatz habe.

Geschenkefreunde: Was ist deine momentane Hauptaufgabe, bezüglich deiner Seite?

Thomas P.: Meine Hauptaufgabe besteht darin, meinen kleinen Shop zu erweitern. Auch wenn momentan ca. 180 Produkte zu finden sind, gehe ich davon aus, dass ich gerade einmal bei 20% des Möglichen bin. In Kurzform: Ich erstelle neue Kategorien und befülle diese mit neuen Produkten.

Geschenkefreunde: Verkaufen sich deine Kostüme auch im Sommer? Falls Nein, woran arbeitest du in dieser Zeit?

Thomas P.: Ehrlich gesagt bin Ich selber gespannt, wie es im Sommer aussehen wird. Die Kostüme Hoch-Zeit ist ja im Januar/Februar. Wie weit es nun abflacht und ob weiterhin Kostüme gekauft werden, kann ich nicht sagen. Ich denke vereinzelt schon, aber die Konkurrenz ist groß und ob dann gerade bei mir gekauft wird?

Woran ich dann arbeiten werde, kann ich jetzt noch nicht sagen. Immerhin ist es kein Vollzeit-Job, da ich den Shop nur in meiner wenig verblieben Freizeit weiterentwickle.

Geschenkefreunde: Hast du Pläne in Richtung Social Media?

Thomas P.: Ja, definitiv. Das gehört dazu, wenn man eine richtige Marke werden will. Bisher kann man Kostümfinder nur auf Facebook liken. Sobald die Zeit da ist, kommt aber auch noch Google+ hinzu.

Social Media ist ein wichtiger Kanal, allerdings meiner Meinung nach der schwierigste. Fans generieren, diese zu binden und zu unterhalten kann ganz schön mühselig sein, vor allem das Generieren. Ich weiß noch nicht, wie ich genau vorgehen werden aber ich weiß, dass in diesem Bereich etwas passieren muss und auch wird.

Geschenkefreunde: Was willst du in diesem Jahr noch mit deiner Website erreichen?

Thomas P.: Momentan gehe ich ganz ohne Erwartungen an das Projekt heran. Das was passiert, passiert. Ich möchte mir keinen unnötigen Druck machen und den ROI habe ich bereits raus. Das ist schon mal ganz positiv.

Grundsätzlich erhoffe ich mir aber einige gute Rankings in den Suchergebnissen. Um mich mit anderen Marktteilnehmern zu messen, muss allerdings noch einiges passieren. Da bin ich aber guter Dinge.

Geschenkefreunde: Willst du langfristig von den Einkünften leben oder tust du es vielleicht schon?

Thomas P.: Die Seite ist gerade mal etwas über 1 Monat online. Davon leben kann man garantiert nicht, aber ein netter Nebenverdienst wäre schon toll. Ganz passend zu meiner Aussage find ich den Artikel „Die Website als Altervorsorge“ von Martin Mißfeld.

Ob es tatsächlich eines Altersvorsorge werden kann, weiß ich nicht. Schließlich habe ich noch über 40 Jahre ;-).

Geschenkefreunde: Hast du noch andere Projekte? (Falls ja, bitte eine kurze Vorstellung)

Thomas P.: Ja habe ich. Dabei handelt es sich um Affiliate-Seiten, die aufgrund von Keyword-Domains und relativ kleinen Nischen etwas an Traffic generieren. Allerdings sind die Nischen so klein, dass die Webseiten keine Rede wert sind. Mich würde es auch nicht wundern, wenn Google die Seiten von heute auf morgen abschießt, da sie wohl oder übel als „thin-affiliate-site“ bezeichnet werden können. Sprich Webseiten, die nicht besonders viel und auch keinen guten Content auf der Seite haben. Solang aber immer der ROI erreicht wird, sehe ich das nicht so problematisch. Allein davon leben kann man auch keineswegs.

Das Allerwichtigste: Bei den Projekten, die ich bisher erstellt habe, geht es mir nicht primär um die Einnahmen oder ums „reich werden“, sondern vielmehr darum, Erfahrungen zu gewinnen und sich Wissen anzueignen.

Mein Arbeitskollege sagt zu mir immer: „Man muss nicht alles können, sondern nur kennen.“

Geschenkfreunde: Wir bedanken uns für das aufschlussreiche Interview, eines noch sehr jungen Shops und wünschen Thomas P. weiterhin viel Erfolg.  (Bildquelle: flickr @ epSos.de)

 

 

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